Ein Blauregenmord und Impressionen aus dem Garten Picker

Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB
Der Mörder ist nicht immer der Gärtner! Oder doch?

Liebe Leserinnen und Leser,

wie Sie sicher wissen, bin ich sehr oft Gast im Garten Picker. Bei jedem Besuch erscheint mir der Garten verändert, es gibt jedes Mal Neues zu entdecken. Viele fleißige Hände sorgen dafür. Jeder Gartenbesitzer weiß, dass sich die Schönheit eines Gartens nur durch seine regelmäßige Pflege entfalten kann. Ohne Schweiß keinen Preis!

Als Gast der Familie Picker komme ich hin und wieder mit meinen Gastgebern ins Gespräch. Vor einiger Zeit ließ Berthold Picker eine Bemerkung fallen: »Irgendwann stolpere ich noch über einen Toten in meinem Garten.« 

Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB
Sie wissen, was eine ›selbsterfüllende Prophezeiung‹ ist? Dieser Gegenüber steht das Phänomen der ›selbstzerstörenden Prophezeiung‹, bei der der Betreffende sich so verhält, dass die Prophezeiung gerade nicht in Erfüllung geht. 

Der Garten Picker ist für mich eine Gartenperle. Und solange mir niemand einen schöneren Garten zeigen kann, bleibe ich bei meiner Aussage, dass es der schönste Garten im Westmünsterland ist. Ein Garten, in dem sich dem Betrachter die Welt als ein riesiges Farbenmeer darstellt. Ein Ort des Lebens, nicht des Sterbens. Also machte ich Berthold Picker spontan den Vorschlag, ihn tatsächlich über ein Leiche in seinem Garten stolpern zu lassen, aber nur auf dem Papier. Schließlich bin ich Krimiautorin.

In den nächsten Tagen dürfte es soweit sein. Mein neuer Münsterland-Krimi wird das Licht der Buchwelt erblicken. »Blauregenmord« habe ich mir als Titel überlegt. Ob der Mörder der Gärtner ist, werde ich Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht verraten, lassen Sie sich einfach überraschen.


Impressionen aus dem Garten Picker
Juli 2013 Foto: Tuna vB

Einen lieben Gruß aus dem Münsterland.

Ihre

Tuna vB.









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